Schlagwortarchiv für: Arbeitsunfähigkeit

Podcast-Arbeitsrecht

100. Einladung zum Personalgespräch – was tun?

 

Bin ich als Mitarbeiter verpflichtet, zu jedem Personalgespräch zu erscheinen?

Inhalt

Personalgespräche sind allgemein nicht sehr beliebt. Das betrifft zum einen die Personalverantwortlichen, besonders aber viele Beschäftigte. Darf sich der Mitarbeiter aber dem Personalgespräch so einfach entziehen? Welche konkreten Mitwirkungspflichten hat er? Wie sieht es aus, wenn er zur Verstärkung einen Beistand mit zum Gespräch bringen möchte? Die Rechtsanwälte und Fachanwälte für Arbeitsrecht Jürgen Sauerborn und Thorsten Blaufelder erläutern in dieser Folge von Podcast Arbeitsrecht, welche Rechtsgrundlagen und Rechtsvorschriften für Personalgespräche gelten und welche gegenseitigen Rechte und Pflichten bestehen. Die beiden Experten gehen dabei auch auf besondere Arten von Personalgesprächen wie das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) und Krankenrückkehrgespräche ein.

 

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86. „Symptomlos krank“ und Entgeltfortzahlung

 

Vergütungszahlung während einer Quarantäne wegen einer „symptomlosen Infektion“

Inhalt

Die Rechtsanwälte und Fachanwälte für Arbeitsrecht Jürgen Sauerborn und Thorsten Blaufelder berichten in dieser Folge von Podcast Arbeitsrecht über die Entscheidung des Thüringer Landesarbeitsgerichts vom 08.08.2023 (AZ: 1 Sa 41/23). Dem Urteil lag folgender Sachverhalt zugrunde: Die Beklagte betreibt Pflegeeinrichtungen. Die Klägerin ist dort seit dem 15.12.2020 als Pflegefachkraft zu einem Gehalt von zuletzt rund 3.196 € brutto beschäftigt. Bei einem betrieblichen Test wurde bei der Klägerin Anfang November 2021 eine Corona-Infektion festgestellt. Trotz bestehender Impfempfehlung war die Klägerin zu diesem Zeitpunkt nicht geimpft. Aufgrund behördlicher Anordnung des Gesundheitsamtes wurde der Klägerin auferlegt, im Zeitraum vom 06.11. bis zum 18.11.2021 einer häuslichen Quarantäne nachzukommen. Die Infektion der Klägerin verlief symptomlos. Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für den Zeitraum der Quarantäne legte sie nicht vor. Die Beklagte zahlte daraufhin an die Klägerin für November 2021 unter Abzug des Zeitraums vom 06.11. bis 15.11.2021 statt dem vollen nur einen Betrag von 2.130 € brutto. Die Klägerin machte die Auszahlung des Differenzbetrages von 1.065 € brutto geltend, was die Beklagte ablehnte. Das Arbeitsgericht hat die Klage abgewiesen. Die beiden Experten befassen sich kritisch mit den Urteilsgründen des LAG und der Frage einer symptomlosen Corona-Infektion.

 

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79. Arbeiten während der Krankschreibung

 

Wenn Beschäftigte während einer attestierten Arbeitsunfähigkeit zur Arbeit gehen

Inhalt

Wer krank ist, der soll zu Hause bleiben. Aber wie verhält es sich, wenn ein Arbeitnehmer, der (noch) krankgeschrieben ist, dennoch am Arbeitsplatz erscheint? Löblich sagen die einen, gefährlich für die Kollegen sagen die anderen. Die Rechtsanwälte und Fachanwälte für Arbeitsrecht Jürgen Sauerborn und Rechtsanwalt Thorsten Blaufelder sprechen in dieser Folge darüber, ob der Arbeitgeber einem solchen Mitarbeiter die Arbeitsaufnahme verbieten darf und ob sich derjenige vielleicht sogar arbeitsvertragswidrig verhält. Denn wer dies tut, muss ggfs. mit einer Abmahnung und einer verhaltensbedingten Kündigung rechnen. Die beiden Experten erläutern des Weiteren, ob sich der Arbeitgeber beim Mitarbeiter nach der Diagnose erkundigen darf und ob der gesetzliche Unfallversicherungsschutz gefährdet wird, wenn Beschäftigte vor Ablauf des ärztlich attestierten Arbeitsunfähigkeitszeitraums wieder arbeiten gehen (wollen).

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31. Mitarbeitergespäche

 

Mitarbeitergespräche – Fluch oder Segen?

Inhalt

Die Teilnahmepflicht eines Arbeitnehmers an einem Mitarbeitergespräch wird aus dem in § 106 Gewerbeordnung (GewO) geregelten Direktionsrecht des Arbeitgebers abgeleitet, wenn es darum geht, konkrete Arbeitspflichten näher zu bestimmen. Keine Pflicht zur Teilnahme an einem Mitarbeitergespräch besteht, wenn der Arbeitgeber über eine Änderung des bestehenden Vertrages oder gar über dessen Beendigung sprechen will. Die Rechtsanwälte und Fachanwälte für Arbeitsrecht Jürgen Sauerborn und Thorsten Blaufelder erläutern in dieser Folge u. a. auch, ob es Teilnahmepflichten bei Arbeitsunfähigkeit, bezüglich Mediation, BEM und beim Krankenrückkehrgespräch gibt. Die beiden Experten gehen ebenso auf die Frage ein, ob es zulässig ist, einen Beistand oder einen Rechtsanwalt zum Gespräch mitzubringen.
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Podcast-Arbeitsrecht

21. BEM – Betriebliches Eingliederungsmanagement – Teil 1

 

Voraussetzungen für die Durchführung des BEM

Inhalt

Ein BEM ist kein einmaliges Gespräch, sondern um ein ergebnisoffenes Verfahren. Ziel ist es, Arbeitsunfähigkeit zu überwinden, erneuter Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen und den Arbeitsplatz des betroffenen Beschäftigten zu erhalten. Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig, muss der Arbeitgeber ein BEM anbieten. In dieser Folge erfahren Sie, welche Voraussetzungen zu erfüllen sind, welchen Arbeitnehmern das BEM anzubieten ist und was ein BEM von den Krankenrückkehrgesprächen unterscheidet. Weiterlesen